Deutsch Intern
Institute for Protestant Theology and Religious Education

Glaube wird sichtbar

Leitung: Jens Palkowitsch-Kühl, M.A.

Team: Esma Öger-Tunc M. A.  (Uni Gießen) und Eva-Maria Leven (Uni Siegen)

Team für die 360°-Touren: Kathrin Hauke und Lena Brandt

Kurzbeschreibung:

Wenn Menschen sich einer Religion zugehörig fühlen, dann verleihen sie dieser Verbundenheit auf verschiedenste Weise Ausdruck. Sie sprechen unter anderem im Stillen alleine oder gemeinsam mit anderen traditionelle Bekenntnisse und treffen sich in der Regel in ihren Begegnungs- und Gemeinschaftsorten, um die Riten ihrer Religion zu vollziehen. Auch die digital-vernetzten Medien bieten solche Räume, um den eigenen Glauben sichtbar zu machen. Dabei spielen insbesondere Worte, Zeichen, Symbole und Gegenstände eine wesentliche Rolle für die Raumgestaltung. 

Die Praxis von Religionen ist in vielen verschiedenen Lebenswelten sichtbar. Daher begegnen SuS, wenn auch nicht mehr so häufig und selbstverständlich, regelmäßig Formen öffentlicher Glaubensbekenntnisse. Räume des Glaubens in ihrem Lebensumfeld wie Kirchen, Moscheen oder Synagogen, Gespräche in der Familie, im Freundeskreis oder in der Schule, aber auch in digitalen Medien können diese Bekenntnisse bergen. Letztere ermöglichen es, zum einen traditionelle Räume miteinander zu verbinden, bringen zudem auch eine eigene Dimension der Glaubensüberlieferung mit sich.  

Wer solche Räume aufsucht, kommt eigenen und fremden Erfahrungen mit Glauben näher. Sie bieten vielfältige Gelegenheiten den Glauben zu thematisieren, wie in dieser Unterrichtseinheit exemplarisch gezeigt wird.